Fürs Leben brennen anstatt Leben zu verbrennen

Burnout, Raus da!

Bist du im Alltag schnell überfordert, auch von Kleinigkeiten? Bist du latent krank, aber nicht so richtig zum wirklich liegenbleiben? Ist dir oft flau? Ist dein Schlaf nicht erholsam? Lenkst du dich gern ab und lässt dich leicht ablenken? Gibt es keine wirklichen Ruhezeiten im Alltag? Spürst du, dass du nicht in deiner vollen Energie lebst? Spürst du aber auch: es sollte sich etwas ändern bevor du ausbrennst?Hier ist der Ort die Kurve zu kriegen und Wege in die volle Kraft kennenzulernen.
Alltagstauglich, langfristig, pragmatisch, spielerisch, so simple, so easy.

'Out of Burnout', wozu?

❍ weil es dir Angst macht, von heut auf morgen nicht mehr zu funktionieren
❍ weil da mehr drin sein darf, als sich jeden Morgen aus dem Bett zu quälen
❍ weil du nicht andauernd krank sein möchtest
❍ weil du wieder Freude und Leichtigkeit spüren willst
❍ weil du dein Leben selbst in der Hand haben willst
❍ weil du glückliche Beziehungen pflegen willst
❍ weil du echte Verbindung mit echten Menschen spüren willst

Burnout FAQs

Burnout Blog

'Out of Burnout' Wege

'Wenn wir in Gedanken über die Vergangenheit verloren sind, verlieren wir die Gegenwart.'

(Thích Nhat Hanh)

'Out of Burnout', WOHIN?

Als erstes darfst du dich selbst wieder spüren und entdecken lernen, um aus diesem inneren Vertrauen liebevolle Verbindungen zu deinem Umfeld aufzubauen. Du bist das Fundament.

Lerne deine intrinsische Motivation neu kennen, statt dich vom Außen kommandieren zu lassen.

Erkenne deine äußeren und inneren Stressfaktoren und lerne sie in Leichtigkeit zu verwandeln.

Lege deine Ablenkungen ab und bring dein Leben in deine klare Ausrichtung Was will ich, was will ich nicht? Was motiviert mich, was motiviert mich nicht? Was gibt mir Energie, was zieht mir Energie?

Finde und behalte deinen Blick für das Essenzielle in deinem Leben.

Gestalte dir deinen Rahmen, dich in deinem ganzen Sein stärken und halten, wenn es stürmisch wird.

Lerne dein Leben mit neuen Augen zu betrachten und deine Geschichte neu zu schreiben.

Komm zurück in deine physische und mentale Kraft und schöpfe daraus, statt zu erschöpfen.

Lebe dein erfülltes erfolgreichstes schönstes Leben.

'There is no such thing as a weird human being, It's just that some people require more understanding than others.'

(Tom Robbins)

'Out of Burnout' Werkzeugkasten

Wir betrachten nicht nur einen Teilausschnitt oder ein Symptom, sondern dich und dein Umfeld als Ganzes. Du bist ein Gesamtsystem aus vielen Faktoren, die zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen. Dieses System kennen, verstehen und beeinflussen zu lernen verändert dein Leben nachhaltig.
Wir zoomen aus dem Kleinklein heraus und betrachten dich im Kontext deiner aktuellen ganzheitlichen Lebenssituation.
Wo lebst du?
Wo arbeitest du?
Was arbeitest du?
Wie bist du sozial eingebunden?
Wie gestaltest du deinen Lebensraum?
Welche Schwierigkeiten zeigen sich gerade?
Welche Emotionen sind damit verbunden?
Wo kommen sie her und wie gehst du damit um?

Unser Körper hat sehr effektive Bindungsmethoden für Giftstoffe um sie unschädlich zu machen. Wenn die Abtransportwege nicht mehr richtig funktionieren lagert der ganze Kram ein - diese Speicher dürfen erstmal geleert werden, denn sie blockieren deine Energie.
Und erst dann ist es an der Zeit dir Gedanken zu machen was dir wirklich Energie gibt, dich nährt und stärkt.
Du bist was du isst.
Und was das Beste für dich is(s)t, das finden wir gemeinsam heraus.

‘In der Ruhe liegt die Kraft’. Floskel? Nein.
Ruhe zu kultivieren und Klarheit zu gewinnen wird in unserer Gesellschaft immer schwieriger, obwohl sie essentiell für unser inneres Gleichgewicht ist.
Durch einfache Atemmeditation lernst du einen Weg kennen, der dir Gelassenheit, Klarheit und Fokus schenkt, nicht nur in der Stille, sondern auch im Alltag.

Wie oft hast du bereits Schmerzen übergangen, weggeschoben, ausgehalten und nicht auf sie gehört?
Wie oft sind sie in diesem Prozess eher schlimmer als besser geworden?
Dein Körperinstrument voll zu fühlen und zu hören und zu unterstützen statt ihm nur etwas abzuverlangen lässt dich nachhaltig deine Körperenergie stärken, nicht nur beim Sport. Schon kleine Bewegungsgewohnheiten können einen riesigen Unterschied machen.

Die innerliche Veränderung kann und darf außen anfangen.
Nichts können zu müssen, nichts sein zu müssen, niemandem etwas beweisen zu müssen, sich nicht ernst zu nehmen, Druck rausnehmen, sich wiedermal erlauben zu scheitern und den spielerisch, neugierigen Entdecker und Gestaltermodus neu entfachen.

Unsere Emotionen sind Botschafter, die uns etwas zeigen wollen.
Und sie kommen wieder bis sie ihre Botschaft überbringen durften.
Die Schmerzen und Schatten wegzuschieben und zu überspielen erhöht nur ihren Druck.
Schon wenige alltagstaugliche Übungen wie du Angst, Frust, Wut, etc. begegnest löst, statt vor dir selbst davon zu rennen, bringen riesige Erleichterung.

Dein detaillierter energetischer Fingerabdruck mit dem du auf diese Welt gekommen bist lässt dich erkennen wie und wo du aus gesellschaftlicher Gewohnheit gegen deine eigentliche Energie gehandelt hast.
Und umgekehrt, wie und wo du nach deiner höchsten und besten Energie handeln kannst in dieser Welt!

Einfache Prinzipien mit großem Effekt auf deine zwischenmenschlichen Beziehungen.
Das kann Welten ändern, im beruflichen wie im persönlichen Alltag.

Entdecke dich durch meine Augen neu.
Dein Körper weiß mehr als dein Verstand.
Und wenn du Fragen nur mit deinem Körper beantworten kannst, dann entstehen Erkenntnisse, die mit Worten niemals ausdrückbar wären.
Und außerdem ausdrucksstarke Fotos!

Was kann 'Out of burnout' coaching NICHT?

❍ eine akute Depression heilen
❍ medizinischen Rat ersetzen
❍ psychologische Hilfe ersetzen
❍ eine Pauschallösung für alle Probleme bieten
❍ Verantwortung für deinen eigenen Weg und deine eigene Arbeit übernehmen
❍ eine Abkürzung zur Traumaheilung bieten
❍ dir helfen mehr oberflächliche Ausreden finden
❍ dir helfen einen Schuldigen zu finden
❍ schmerzhafte Erfahrungen durch Fingerschnippen heilen

'Dorthin zurückzugehen, wo man begonnen hat, ist nicht das Gleiche, wie nie zu gehen.'

(Terry Pratchett)

In zusammenspiel mit:

Ein wichtiger Teil von mir und für mich: Fotografie und Filmemacherei, der als 'Content Creation' auf sämtliche Standbeine einzahlt, aber auch für sich selbst steht.

Die 'PRANAREI' ist die Synergie mit meiner Partnerin Marina Inara.
Hier kommen unserer beider Qualitäten zusammen und potenzieren sich. Hier entsteht individueller Ausdruck auf Basis einer Human Design Analyse. Körpergefühl, mentale Klarheit für selbstständigen Business Aufbau und Branding mit dem du andere anzündest statt selbst zu verbrennen.

Wir führen dich bis hin zu Business CI, Farbthema, Logo, Website, Bildsprache, Portraits und Kommunikationskonzept. Die Pranarei ist unser Gesamtkunstwerk, unsere geballte gemeinsame Kraft im Ausdruck.

WER BIN ICH?!

…vom Fahrradmechaniker zum
Industriemechaniker zum
'Master of Science and Engineering' zum
Produktentwickler zum
Versuchsingenieur zum
Photo-/Videografen zum
BurnOut Coach zum…

Nach 10 Jahren 'Corporate'-erfahrung als Produktentwickler und Versuchsingenieur in der Outdoor- und Bike-Branche, einem ordentlichen Burnout, einer ordentlichen Auszeit, vielen kleinen Schritten hin zu Selbstverantwortung, eigener Kraft, eigener Vision ist es JETZT Zeit meinen erfahrungsreichen Weg zu teilen.Den Ingenieur und Denker gibt es immer noch, klar, aber er ist gewachsen, hat sich entwickelt und verbindet jetzt das Denken mit dem Spüren nach Wahrheit, Klarheit, Fokus, 'gnadenloser' liebevoller Transparenz und Ehrlichkeit zu sich selbst und anderen.


❍ JETZT ❍
❍ HIER ❍
❍ GEMEINSAM ❍

WO STEH ICH?!

Ich pulsiere gerne zwischen Klarheit / Fokus und spielerischem assoziativem Denken.
Diese Qualitäten in Einklang, wirklich wörtlich in einen gemeinsamen ‘Klang’ zu bringen genieße ich.
Im Grunde betreibe ich seit Jahren Bewusstseinsforschung. Mich reizt es den Menschen und das Sein in ihrem Wesen als energetisches System zu verstehen und aus diesem Blickwinkel in der Welt zu agieren.Das Out-Of-Burnout Coaching, die Fotografie und sehr praktisches Gestalten in der Werkstatt sind meine praktischen Wege Klarheit zu bekommen und komplexe Dinge in ihrer Essenz zu erfassen, zu vereinfachen und dadurch Erkenntnisse in Leichtigkeit aufblühen zu lassen.

Burnout FAQs

Disclaimer:
Alles was ich hier schreibe beruht auf persönlicher Erfahrung, eigener Recherche und Einschätzung im Umgang mit mir selbst und der Beobachtung, Arbeit und dem Austausch mit Menschen auf meinem Weg.
Dieser Weg entlang einer sehr alten Meditationstradition umfasst Wissens- und Praxisvermittlung die sich sehr umfassend und detailliert in alle Felder des menschlichen Seins hinein bewegt.Ich habe keine schulmedizinische oder anerkannte therapeutische Ausbildung. Deshalb erhebe ich weder Anspruch auf Ausschließlichkeit, noch auf Vollständigkeit oder schulmedizinische Korrektheit, oder kann, darf und will ich konkrete Heilversprechen machen.Ich wage dennoch den Schritt, meine Erfahrungen mitzuteilen weil es sich richtig, wichtig und notwendig anfühlt den Raum für Möglichkeiten zu öffnen und dir damit einen neuen Weg im Umgang mit deiner eigenen Situation anbieten zu können. Mir hat das geholfen, ich möchte diese Hilfe weitergeben.

Zuallererst ist 'Burnout' ein Zustand, keine Krankheit im medizinischen Sinn. Eine eindeutige Definition gibt es nicht, lediglich die Übereinkunft, dass es sich in unterschiedlicher Intensität oft in
❍ Erschöpfung
❍ verminderter Leistungsfähigkeit
❍ Entfremdung bis hin zu
❍ Panikattacken und Angstzuständen
äußert.

Wodurch entsteht es? ❍ zu wenig wirkliche Regenerationsphasen
❍ permanente Überlastung im Alltag
❍ schädliche psychologische Muster
❍ langjährige Konditionierung
❍ permanente Zerstreuung und Ablenkung statt Fokussierung
❍ Sinnesüberreitzung
❍ Informationsüberfluss
❍ Stress durch permanenten Lärmpegel
❍ körperlicher Stressstau durch zu wenig Bewegung
❍ Stress durch Elektrosmog
❍ zu unklare und schwache persönliche Grenzen
❍ tiefsitzende Glaubenssätze
❍ körperlicher Stress durch Umwelt- und andere Giftstoffe
❍ emotionaler Stress
❍ psychischer Stress

Z.B. durch:
❍ schnelle Überforderung im Alltag auch von kleinen Dingen
❍ lange Erschöpfungszustände
❍ verminderte physische und psychische Leistungsfähigkeit
❍ schnelle Reizbarkeit
❍ Antriebslosigkeit (auch für kleine alltägliche Aufgaben)
❍ sich auch nach langem Schlafen nicht ausgeruht fühlen
❍ generell schlechte Schlafqualität
❍ am liebsten alles stehen und liegen lassen
❍ Ablenkung suchen
❍ sich leer fühlen aber gleichzeitig überfordert mit jeder Kleinigkeit
❍ in ausgeprägtem Fall auch Angst- und Panikzustände

Wenn du mehrere Punkte bei dir erkennst ist es auf jeden Fall wichtig dir Rat zu holen. Wenn der Schritt zu einem Arzt noch zu groß erscheint, dann hab ich genau für dich meinen ‘Feuerhüter Kreis’ gestartet. Eine Runde Gleich-‘Gebrannter’ um zu realisieren dass du nicht allein bist, und es viele Erfahrungen und Wege und Hilfe da draußen gibt.

Eine ausführlichere Betrachtung des Themas Burnoutsymptome und -stufen gibt es hier im Blogartikel dazu.

An und für sich alleine: Nein. Das kann sehr viele Gründe haben. Um diese wirklich herauszufinden sollte man allerdings das individuelle Umfeld zuerst genau betrachten bevor man hier Schlüsse zieht.

Was ist das Umfeld genau?
❍ das großräumige soziale und lokale Umfeld
❍ das direkte Arbeitsumfeld
❍ dein physisches Umfeld, also wirklich dein Lebensraum Wohnung/Haus
❍ dein körperliches Befinden
❍ dein intellektuelles Befinden
❍ deine emotionale Konstitution

Wenn deine Müdigkeit allerdings in Richtung (chronischer) 'Fatigue', also Ermattung geht, dann kann es durchaus etwas mit dem Thema Burnout zu tun haben. Erst eine umfassende Betrachtung deiner Gesamtsituation kann Interpretationen und Schlussfolgerungen ermöglichen.
Allgemein kann es aber nie schaden deine Schlafqualität zu erhöhen. Das tut nicht unbedingt die noch teurere Matratze. Einfache und schnelle Maßnahmen können sein:
❍ mindestens 2 Stunden vor dem Schlafen gehen nichts mehr essen
❍ nichts schwer verdauliches zum Abendessen
❍ Telefon auf Flugmodus und weg vom Kopf beim schlafen
❍ WLAN nachts ausschalten
❍ öfter mal ein Buch lesen statt Instagram und Netflix

An und für sich alleine: Nein. Im größeren Zusammenhang kann es aber dennoch ein körperliches Anzeichen für Burnout werden. Da unser Darm ein wichtiger Spiegel dafür ist wie gesund unser Gesamtsystem ist würde ich dem auf jeden Fall nachgehen und darauf hören was es dir sagen will.

Ohne gleich einen großen Burnoutzusammenhang herzustellen hilft es immer einzelne Symptome mit einfachen Mitteln zu beruhigen. Bzgl. Flauheit fallen mir folgende Dinge ein, die du sofort ausprobieren kannst im Alltag um deine Verdauung zu harmonisieren:
❍ mindestens 2 Stunden vor dem Schlafen gehen nichts mehr essen
❍ nichts schwer verdauliches zum Abendessen
❍ einmal Milchprodukte für 4 Wochen weglassen und schauen wie es sich anfühlt
❍ einmal Glutenbomben für 4 Wochen weglassen und sehen wie es sich anfühlt
❍ einmal raffinierten Zucker und industriell hergestellte Produkte mit hohem Zuckeranteil weglassen
❍ mehr Bitterstoffe zu dir nehmen, z.B. durch Stangensellerie, Petersilie, allgemein viele frische Kräuter und Grünzeug oder Grapefruit. Und vielleicht erst recht wenn es dir nicht zusagt. Unser Körper kennt Zucker als sehr schnellen Energielieferanten und springt natürlich komplett drauf an. Deshalb haben sich Bitterstoffe in unserer Ernährung nach und nach wegentwickelt, weil sie natürlich weniger nachgefragt werden als Zucker und zuckerhaltige Produkte! Daher sind wir meistens einfach nicht mehr daran gewöhnt und es ist es wert einmal länger zu versuchen sich wieder langsam daran zu gewöhnen. Beim wieder umsteigen auf dein ‘normales’ Essen traue ich mich zu behaupten wirst du einen enormen Unterschied merken.
❍ magenberuhigende Essenzen und ätherische Öle.
❍ fetthaltige Lebensmittel sind allgemein schwerer zu verdauen als das meiste Andere
❍ den Körper entsäuern
❍ Stressfaktoren abbauen
❍ weniger Telefon scrollen und WLAN nacht aus können ebenfalls zum wohlbefinden erheblich beitragen

Eine Depression kann Teil bzw. Stufe eines Burnouts sein nach den Burnoutphasen von Freudenberger und North:
1) Drang, sich selbst und anderen Personen etwas beweisen zu wollen
2) extremes Leistungsstreben, um besonders hohe Erwartungen erfüllen zu können
3) Überarbeitung mit Vernachlässigung persönlicher Bedürfnisse und sozialer Kontakte
4) Überspielen oder Übergehen innerer Probleme und Konflikte
5) Zweifel am eigenen Wertesystem sowie an ehemals wichtigen Dingen wie Hobbys und Freunden
6) Verleugnung entstehender Probleme, Absinken der Toleranzgrenze
7) Rückzug und dabei Meidung sozialer Kontakte bis auf ein Minimum
8) offensichtliche Verhaltensänderungen, fortschreitendes Gefühl der Wertlosigkeit, zunehmende Ängstlichkeit
9) Depersonalisierung durch Kontaktverlust zu sich selbst und zu anderen Personen; das Leben verläuft zunehmend funktional und mechanistisch
10) innere Leere und verzweifelte Versuche, diese Gefühle durch Überreaktionen zu überspielen wie beispielsweise durch Sexualität, Essgewohnheiten und Drogen
11) Depression mit Symptomen wie Gleichgültigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung und Perspektivlosigkeit
12) erste Gedanken an einen Suizid als Ausweg aus dieser Situation; akute Gefahr eines mentalen und physischen Zusammenbruchs
(Quelle, besucht am 6.5.2024, 15:10 MEZ)

Viele Symptome sind tatsächlich sehr nahe beieinander, und es muss die persönliche Situation sehr fein und differenziert betrachtet werden, damit hier eine Interpretation erfolgen kann, ob eine depressive Stimmung bereits eine ausgeprägte Depression ist und ganz konkret therapeutisch behandelt werden sollte.

❍ auf mich selbst Acht zu geben
❍ meine Grenzen klar zu setzen
❍ Selbstverantwortung
❍ Ausreden zu entlarven
❍ Widerstände abzubauen
❍ eingefahrene psychische Muster zu sehen
❍ neue Wege mit Herausforderungen umzugehen
❍ was dir Energie zieht und was dir Energie gibt
❍ was du zu lange ‘ausgehalten’ hast
❍ wie du mit Emotionen umgehst
❍ wie du dir dein Leben FÜR DICH gestaltest
❍ was Deine wirkliche Kraft ist

Genau dafür hab ich meinen ‘Feuerhüter Kreis’ gestartet. Eine Runde Gleich-‘Gebrannter’ um gemeinsam zu lernen und bei und mit Anderen zu sehen, was du vielleicht alleine noch nicht gesehen hast.

SCHULD ist ein extrem schwerwiegendes und gefährliches Wort, mit dem man sehr vorsichtig und sparsam umgehen sollte. Deine eigene emotionale und psychologische Konstitution trägt definitiv einen Teil zur Gesamtsituation bei, wobei aber Mechanismen, die zu einem Burnout führen können oder geführt haben sehr wohl von Außen getriggert und begünstigt sein können. In diesem Sinne gibt es nie die eine exklusive Schuld.
Aber: Was hilft es in einer Burnoutsituation, wenn ich die Schuld irgendwo hin schiebe?
Deshalb finde ich die Frage wichtig: was kannst DU jetzt in deiner Situation für DICH tun?
Und genau an diesem Punkt möchte ich mit dir persönlich und konkret anknüpfen, weil genau hier dein Schritt in die eigene Kraft hinaus aus dem Burnout gezündet wird.

Einer meiner ersten Ansatzpunkte ist eine kleine Liste zu:
Was gibt mir Energie?
Was zieht mir Energie?
(Stark inspiriert durch die Bücher von Austin Kleon, Austin Kleons Instagram)

Um dir zu helfen, deine eigene Situation neutral zu betrachten und ein paar wichtige energetische Zusammenhänge bereits zu identifizieren. Damit kannst du direkt daran arbeiten deine Situation zu verbessern!

Eine ausführlichere Betrachtung des Themas ’Schuld und Burnout’ gibt es hier im Blogartikel dazu.

Wenn du Symptome von einem Burnout an deinem Partner erkennst, dann können ehrliche detaillierte Fragen nach dem Befinden und wirkliches Zuhören sehr helfen. Den Raum zu öffnen für ehrlichen Ausdruck und tiefe Fragen halte ich generell in einer Partnerschaft für das Allerwertvollste, aber speziell in solch einer Situation.

Symptome können sein:
❍ schnelle Überforderung im Alltag auch von kleinen Dingen
❍ lange Erschöpfungszustände
❍ verminderte physische und psychische Leistungsfähigkeit
❍ schnelle Reizbarkeit
❍ Antriebslosigkeit (auch für kleine alltägliche Aufgaben)
❍ sich auch nach langem Schlafen nicht ausgeruht fühlen
❍ generell schlechte Schlafqualität
❍ am liebsten alles stehen und liegen lassen
❍ Ablenkung suchen
❍ sich leer fühlen aber gleichzeitig überfordert mit jeder Kleinigkeit
❍ in ausgeprägtem Fall auch Angst- und Panikzustände
Siehe Burnout FAQs: Wie erkenne ich ein Burnout bzw. was sind Symptome?

Das Wichtigste auf jeglichem Weg ist: hab Geduld mit dir selbst, und hier auch sehr mit deinem Partner bzw. deiner Partnerin! Und hab keine Scheu dir externen Rat zu holen, wenn es sich richtig und wichtig anfühlt.

Grundsätzlich: JA, du kannst selbst aus einem Burnout herauskommen.

Je nachdem wie deine individuelle Situation gerade aussieht und wo du stehst kann es ‘einfacher’ oder schwieriger sein, aber es geht. Weil du immer und überall etwas für dich tun kannst. Egal wie klein es ist. Und da es auch gar nicht Ziel sein kann das große Außen zu ändern, kann man eh nur bei sich selbst anfangen.
Zum Beispiel in dem du anfängst zu reflektieren ‘Was zieht mir Energie, was gibt mir Energie?'.

Und dann damit Stück für Stück alle Lebensbereiche durchgehen und alles mal betrachten was gerade da ist:
❍ das großräumige soziale und lokale Umfeld
❍ das direkte Arbeitsumfeld
❍ dein physisches Umfeld, also wirklich dein Lebensraum Wohnung/Haus
❍ dein körperliches Befinden
❍ dein intellektuelles Befinden
❍ deine emotionale Konstitution

Genau mit diesem Hintergrund hab ich mit meiner Partnerin unseren ‘Get your house in order’ Kurs zusammengestellt, der durch all diese Bereiche führt, um Klarheit zu schaffen, um unnötigen Ballast abzuwerfen, um zu lernen ‘mit sich selbst KLAR zu kommen’.

Das Wichtigste auf jeglichem Weg ist: hab Geduld mit dir selbst!

Als Faustregel, die ich in vielen Fällen als zutreffend erlebt habe, dauert es so lange wie es gebraucht hat dich ins Burnout hinein zu arbeiten.
Das ist wahrscheinlich sehr schwer eingrenzbar, aber auch nur ein Anhaltspunkt an dem man sich auch nicht festhalten sollte und kann.

Wichtig ist: den Anfang machen!
Und dann: Schritt für Schritt, egal wie klein die Schritte sind.
Hilfe von außen kann und darf in schwierigen Situationen in Anspruch genommen werden.
Sie kann dir Schlüssel für den eigenen Weg liefern, den du zwar trotzdem selbst gehen wirst, aber ein paar Leitplanken können Wunder wirken.

Das am allerwichtigsten: hab Geduld mit dir selbst!

Klassische anerkannte Burnoutsymptome bewegen sich im sehr abstrakten Bereich wie Erschöpfung, Entscheidungsunfähigkeit etc. Da wir als Wesen aber ein Gesamtsystem aus Körper und Geist sind können Krankheiten und körperliche Symptome die letzte Stufe unseres Wesens sein (mentalen, psychologischen, seelischen, emotionalen) Druck abzulassen. Aus diesem Blickwinkel sage ich: Ja, das kann durchaus ein Anzeichen von langfristiger Überlastung, zu wenig wirklicher Regeneration etc. und damit auch von Burnout sein.

Eine kleine Reflektionsliste um deine Situation einzuordnen:
❍ bist du viel gestresst? Egal ob durch oder bei der Arbeit oder privat.
❍ nimmst du schnell Medikamente um leistungsfähig zu bleiben?
❍ sind die Symptome oft gleich oder sehr ähnlich?
❍ sind die Symptome oft nicht ganz eindeutig greifbar und eher subtil?
❍ gibt es wirkliche Ruhephasen in deinem Alltag?
❍ kennst du das Syndrom ‘endlich im Urlaub, und dann krank’?
❍ kannst du gut mit dir allein sein oder neigst du dazu dich abzulenken?
❍ bestimmt dein Kalender deinen Tag?
❍ haben gestalterische, kreative Dinge Platz in deinem Leben?
❍ gibt es viele ‘ich muss noch…’ Sätze?
❍ oder ‘es ist gerade alles sehr viel…’?

Ich vermute die ‘richtigen’ Antworten auf die Fragen werden dir schnell klar.
Vielleicht trifft ja die Eine oder Andere mit einem ‘Ich mach das mal anders’- Impuls zusammen, und du gehst direkt heute und jetzt den ersten Schritt in die eigene Kraft.

Das trifft im Sinne von anerkannten psychischen Krankheiten zwar nicht zu, trotzdem haben sehr viele Symptome in der Psyche ihren Ursprung und damit kann dort auch ein Heilungsprozess ansetzen.
Wie dieser Weg aussieht, und was der richtige nächste Schritt ist muss individuell eingeschätzt werden, und bedarf ggfs. auch eines geschulten Blickes von außen.

Wenn konkrete Symptome sich häufen können sich durchaus konkrete psychische und/oder psychosomatische Störungen entwickeln, die sich durch Angststörungen, Depression, und auch körperliche Effekte wie Blutdruck-, Herz-, Magen-, Kopfbeschwerden äußern können.

Formal ist Burnout von der WHO im Zuge der letzten Überarbeitung des internationalen Klassifizierungssystems der Krankheiten ICD-11 als sogenanntes ‘Syndrom’ anerkannt und aufgenommen worden. (Quelle)

❍ genug wirkliche Pausen machen, ohne Handy, ohne Ablenkungen, in RUHE.
❍ kleine Gewohnheiten entwickeln, die den Stress durchbrechen und dir Energie geben
❍ (nach dem Essen) ein Nickerchen machen
❍ den Kreislauf in Schwung bringen. Am besten draußen.
❍ Entgiftung von Magen-Darm
❍ generelle körperliche Entgiftungsmaßnahmen
❍ nachts das WiFi ausschalten (generell elektromagnetische Strahlung reduzieren)
❍ die ToDo-Liste entrümpeln
❍ Klarheit am Arbeitsplatz schaffen = aufräumen und wegschmeißen was nicht mehr gebraucht wird!
❍ Priorisieren z.B. mit der Frage: ‘Wenn ich nur EINE Sache heute tun könnte, was wäre das?’
Und dich dann zuallererst am Tag nur darauf konzentrieren und es zu Ende bringen bevor du andere Kleinigkeiten erledigst.
❍ Fokuszeiten schaffen in denen du große Zeitblöcke für nur ein einziges Thema reservierst
❍ Inspirationszeiten reservieren, in denen du dir Input holst zu einem Lieblingsthema das dir Energie gibt
❍ eine Human Design Analyse kann helfen dich besser kennenzulernen z.B. wie du Entscheidungen triffst oder wie du deine Umgebung wählen solltest um in deiner höchsten Energie sein zu können.

Kurz gesagt: JA. Wenn dein System zu lange unter zu viel Stress steht und nicht regenerieren kann. Absolut. Wir haben zwar erstaunlich enorme Energiereserven für Notsituationen, in denen wir extrem leistungsfähig sein können, aber diese Reserven durch alle möglichen Maßnahmen die ganze Zeit anzuzapfen lässt irgendwann nichts mehr übrig!
Wenn du lernst was Stress für dich bedeutet, welche Situationen dir Stress machen, und wie du damit mental und emotional umgehst, und dir vor Allem die Zeit zugestehst dich damit auseinanderzusetzen, dann lässt sich Vieles vermeiden oder sogar ins Positive umkehren.

Einfache und schnelle Maßnahmen zum allgemeinen Stressabbau können sein:
❍ mindestens 2 Stunden vor dem Schlafen gehen nichts mehr essen
❍ nichts schwer verdauliches zum Abendessen
❍ den Körper entgiften
❍ in den Pausen wirklich PAUSE machen, ohne zusätzlichen Input oder Ablenkung
❍ Fokuszeiten etablieren, in denen du dich nur einer einzigen Sache widmest und NICHTS anderem
❍ einfach mal nicht erreichbar sein, z.B. während den Fokuszeiten
❍ Rhythmen etablieren, zum essen, für den Tag, zum Nichtstun
❍ möglichst wenige Fokuswechsel am Tag, z.B. durch Aufgabenbündelung
❍ Telefon auf Flugmodus und weg vom Kopf beim schlafen
❍ WLAN nachts ausschalten
❍ öfter mal ein Buch lesen statt Instagram und Netflix

Das kann durchaus sein. Nach den 12 Burnoutphasen von Freudenberger und North stehen Depression und Ähnliches in Phase 11.
Hier sollte auf jeden Fall professioneller Rat gesucht werden um die Situation genau zu beleuchten.

1) Drang, sich selbst und anderen Personen etwas beweisen zu wollen
2) extremes Leistungsstreben, um besonders hohe Erwartungen erfüllen zu können
3) Überarbeitung mit Vernachlässigung persönlicher Bedürfnisse und sozialer Kontakte
4) Überspielen oder Übergehen innerer Probleme und Konflikte
5) Zweifel am eigenen Wertesystem sowie an ehemals wichtigen Dingen wie Hobbys und Freunden
6) Verleugnung entstehender Probleme, Absinken der Toleranzgrenze
7) Rückzug und dabei Meidung sozialer Kontakte bis auf ein Minimum
8) offensichtliche Verhaltensänderungen, fortschreitendes Gefühl der Wertlosigkeit, zunehmende Ängstlichkeit
9) Depersonalisierung durch Kontaktverlust zu sich selbst und zu anderen Personen; das Leben verläuft zunehmend funktional und mechanistisch
10) innere Leere und verzweifelte Versuche, diese Gefühle durch Überreaktionen zu überspielen wie beispielsweise durch Sexualität, Essgewohnheiten und Drogen
11) Depression mit Symptomen wie Gleichgültigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung und Perspektivlosigkeit
12) erste Gedanken an einen Suizid als Ausweg aus dieser Situation; akute Gefahr eines mentalen und physischen Zusammenbruchs
(Quelle, besucht am 6.5.2024, 15:10 MEZ)

Nicht als Definition. Langfristige Stresszustände die in ein Burnout führen können sich aber sehr wohl körperlich äußern. Wie diese Äußerung aussieht ist allerdings von Person zu Person unterschiedlich und muss individuell betrachtet werden.
❍ viel krank sein, oft subtil aber latent am kränkeln
❍ sich schlapp fühlen zähle ich zu den körperlichen Symptomen
❍ Übersäuerung im Körper
❍ dadurch eine Neigung zu Entzündungen
❍ schlechte Heilung von Wunden und Entzündungen
❍ schnell gereizte Muskeln und Sehnen
❍ Verdauungsprobleme
❍ Menstruationsbeschwerden
❍ Schlafstörungen
❍ Schwindel
❍ Herzrasen / -rhythmusstörungen
❍ Atembeschwerden
❍ Enge im Brustraum
❍ Hand- und Fußschweiß
❍ Gliederschmerzen
❍ auffällige Kopfschmerzen
❍ Muskelzucken

Nicht per Definition, da Burnout ja auch keine definierte ‘Krankheit’ ist.
Also an und für sich aus medizinischer Sicht ein klares NEIN, es gibt keine Medikamente gegen Burnout.
Die eigene Erfahrung sagt trotzdem dass es einfache (natürliche) Mittel gibt, die heftige Phasen lindern können.
Ich berate dich hier gerne um deine eigenen Erfahrungen zu machen und deinen persönlichen Weg zu finden.

Der Burnout-Blog

Der Burnout Blog ist neben den FAQs mein eigenes kleines Kompendium an persönlicher Aufarbeitung der eigenen Geschichte, Erfahrungen und Beobachtungen im Austausch mit anderen Gleich-'Gebrannten' auf dem Weg.
Mein Wunsch ist, dass dir einzelne Themen und persönliche Erfahrungen neue Blickwinkel auf das Thema Burnout bieten, um deinen eigenen Weg zu gehen.
Du bist nicht alleine!
Wenn du mir deine Mailadresse da lässt, dann bekommst du den nächsten Artikel direkt in den Posteingang:

Burnout-Blog

#000 Arschbombe ins Burnout bzw. meine eigene Burnout Geschichte

Hier muss irgendwie ein ‘wie alles begann’ hin.
Könnte gefühlt auch ein ‘in einem Land vor meiner Zeit’ bzw. ‘in einem früheren Leben’ sein.
Denn es fühlt sich alles sehr lange her an, trotzdem in Häppchen immer wieder sehr SEHR präsent.
Ich glaube ich hab in der Uni im Sportgerätetechnik-Studium angefangen wirklich BOCK aufs Leben, auf eigene Projekte, auf Arbeit, auf Wissenschaft, auf Dokumentation zu haben. Irgendwie ist in dieser Zeit auch der Anspruch an mich selbst gewachsen.
Noten waren egal, eh nur Zahlen, aber ich wollte es halt GEIL machen, philosophisch korrekt und KLAR. Das hat ziemlich Spaß gemacht, weil wir uns unsere Projekte auch immer selbst suchen konnten, also immer Themen die mich wirklich interessierten bearbeitet wurden.
Ich muss ehrlich sagen, der Anspruch an das Alles ist nie wirklich von Außen gekommen, ich hatte aber auch nie den Anspruch ‘besser’ zu sein als irgendjemand Anders. Diese Art von Kompetitivität hatte ich auch im Sport noch nie… schien mir immer sinnlos. Ich kann es nicht genau definieren wo und wie dieser Anspruch in mir gewachsen ist, aber er ist gewachsen. Irgendwie wollte ich den Dingen einfach immer auf den Grund gehen.
Wieso, weshalb und warum und so weiter!
Im Studium ist auch das Meditieren zu mir gekommen. Es hat mich schon lange angezogen, und jetzt ergab sich die Gelegenheit in Thailand ein paar Wochen in einem Tempel zu verbringen und dieses Sitzen und was so dazugehört zu lernen. Das war intensiv und wunderbar. Ich habs genossen, die Praxis aber zurück zuhause schleifen lassen und den Fokus wieder verloren.
In der Zeit um die Masterarbeit hab ich dann wieder eine intensive Meditationsphase eingebaut jeden Morgen, damit ich dann klar und fokussiert an meiner Arbeit schreiben konnte. Das war oft ganz schön anstrengend und ich hab mir oft in den Hintern treten müssen mich hinzusetzen (zum meditieren) aber ich habs getan. Recht vehement mir selbst gegenüber. Und Gedanken etc wurden eher gewaltsam weggeschoben als sie ziehen zu lassen. Eine Reise nach Indien ist zu dem Zeitpunkt leider falsch für mich gewesen inkl langem Durchfall etc. Das war einfach zu viel, zu laut, zu geruchsintensiv. Und beim heimkommen zum letzten Semester hat es mir ordentlich den Boden unter den Füßen weggezogen. Rückblickend war hier die erste Begegnung mit einem Angstzustand.Aus dem Studium recht direkt in einen ‘Traumjob’ als Entwickler für Klettermaterial. WOW. Dinge bauen, vor allem für mich selbst, grandios! Wunderbare Kollegen, frisches Klettermaterial, viel draußen am testen und einfach fürs klettern leben, All-IN, keine Frage! Nach ein paar Jahren ist die Lernkurve dann langsam abgeflacht, man hat seine Prozesse, Lieferanten, Kommunikationen etc gekannt, ein paar interne Veränderungen haben mir gezeigt wie sich eine Kommunikationskultur von einem WIR zu einem Ich und Du, von einem Team zu einer Fingerzeigekultur entwickeln kann mit nur einer Person Unterschied. Das war krass. Viele viele Selbstzweifel, und Gedanken was ICH denn ändern könnte damit es MIR besser geht.
Wie motiviere ich mich, aber auch generell, was motiviert Menschen denn überhaupt irgendetwas zu tun?
Wie kann ich mich organisieren, dass ich nicht für die Organisation arbeite, sondern die Organisation für mich?
Was sind positive, was sind negative Führungsqualitäten?
Was ist menschliches Potenzial überhaupt, wo kommt es her und wo geht es in vielen Fällen (ungenutzt) hin?
Zudem war ich in dieser Zeit mit einer wundervollen, strahlenden, energiegeladenen Frau zusammen, die jedes Wochenende wieder einen Vorschlag für eine Bergaktion gehabt hat, zu dem ich dann doch quasi immer JA gesagt hab, weils halt geil ist, und ich manchmal schon lang davon als Projekt geträumt hab. Wir haben immer mal wieder Touren abgebrochen weil ich gesagt hab ‘du, ich kann nicht mehr…’.
Ein schwammiger uneindeutiger Zustand von eigentlich nichts Körperlichem, aber irgendetwas hat mir die Luft abgeschnürt. Oft vor solchen Touren war mir flau. Ich war immer der Teil der sehr auf Auswege und das Wetter bedacht war. Ein paarmal hat uns das auch davor bewahrt im strömenden Regen abseilen zu müssen oder in einer Wand ausharren zu müssen, das war schon gut so. Trotzdem war ich einfach nicht der sorglose Abenteuerteil mit der ‘des geht schon’ Attitüde. Und je häufiger das geworden ist desto mehr würde ich heute auch sagen, dass das ein Angstmuster genährt hat, das mich immer noch teilweise einholt.
Irgendwann sind dann häufiger wirkliche Angstzustände und Emotionslöcher aufgetreten, die mich für mehrere Tage ausgeknipst haben. Der körperliche Rundumschlag hat überall ergeben: ‘fit wie sonstwas’, der psychologische Versuch war ernüchternd: ‘sie haben da ein bissl eine Krise…’, und damit ist meine energetische Suche losgegangen.
Als diese Frau dann irgendwann mir von einem Gefühl erzählt hat das so stark war, dass sie dem folgen muss war noch ein Boden unter den Füßen weg…
Ernährung war mein erster Ansatzpunkt. Ich hab mich in ayurvedische Prinzipen eingelesen, vieles ausprobiert, mal einiges weggelassen, mal was hinzugefügt, und hab auf jeden Fall positive körperliche Veränderungen gemerkt.
Aber irgendwie war das noch nicht mein Schlüssel…
Zum checken ob es dein Schlüssel sein kann sind hier einige gute Basislinks:
Zum checken ob es dein Schlüssel sein kann sind hier gute Basisinfo über Ayurveda:
- Ayurveda-Institut München
Und hier eine herzlichen persönliche Empfehlung für Ernährungsberatung und gute Küche:
- Gloria Cuadros
Wasser war mein zweiter Ansatzpunkt. Sehr viele spannende Sachen über Wasser gelernt, bis hinein in ganz schöne Feinheiten. Filteranlagen, Energetisierung, Informierung, Verwirbelung, molekulare Rückführung und so weiter.
Das hat schon einiges gemacht, war aber immer noch nicht mein erhoffter Schlüssel.
Hier gibt es umfassende Info zu Wasser, Wasserqualität und Wasserfilterung:
- Wassermanufaktur
- wasserfilter-experten
- lebendiges-trinkwasser
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- Mein absolutes Lieblingswasser, mit wiederholt instantaner Befriedigung meines Wasserwqualitätsbedürfnisses: Truu
Truu arbeitet mit einem Multilevelmarketingsystem. Wenn dich eine Anlage interessiert, dann kann ich dich gerne mit einem Vertriebspartner in Verbindung setzen.
Als ich in der Firma dann doch auch mal angesetzt hab eine Reißleine zu ziehen, und einige Möglichkeiten vorgeschlagen hab um aus meinem Tunnel herauszukommen kamen leider nur Ausreden und leere Phrasen, die bei mir das Gefühl übrig ließen, dass ich bitte doch lieber endlich selbst kündigen sollte. Zum Selbstschutz. Naja…Gefühlt, gedacht, gesagt, getan. Das war eine Befreiung, ein Schritt in die Selbstverantwortung, ein Schritt FÜR mich.
So wie ich mich gefühlt habe zu der Zeit war klar: ich brauch eine Auszeit, hab aber keine Energie für Abenteuer, Flüge buchen, Visa organisieren, planen, blablabla. Also Europa. Trotzdem etwas Neues. Mit der Objektive ‘neue Sprache, neues Handwerk, neuer Sport’ ist es dann Spanien und Portugal geworden. Über ein paar Stationen bereits einige Monate unterwegs hat mich ein Freund in seinem Bus aufgesammelt, mit dem ich dann so wundervoll ähnliche Ambitionen bzgl Reise-, Tages- Ernährungs- und Sportrhythmus hatte, dass wir echt ein halbes Jahr gemeinsam unterwegs waren. Er kam gerade aus Plum Village bei Bordeaux, einem Thich Nhat HanH Kloster und hatte den Wunsch die Meditationspraxis weiterzuführen.
Das war dann endlich auch mein Wiedereinstieg.
Unterm Strich waren das 10 Monate primär Surfen, Salat essen und Meditieren.
Gefühlt hab ich in diesen 10 Monaten ca. 10 Jahre Schlafdefizit, psychologische und emotionale Prozesse aufgeholt.
Körperliche und geistige Reinigung und Klärung, wundervoll.
Mit dieser Energie in neuem Job zurück in Deutschland hat sich ein neues Leben aufgebaut, das mit einer neuen Beziehung und Ihrem Burnoutweg dann bei einer kleinen Meditationstradition gelandet ist, mit der ich durch eine langjährige Freundin aus dem ersten Job schon länger in Berührung war. Damit haben sich Welten für mich geöffnet. Welten ins Innere. Manche Welten haben sich auch geschlossen, da in der WG das Meditieren ‘halt ein neues Hobby, das eher asozial ist’ war. Viele Spiegel und Trigger eines alten Ichs, sich nicht verstanden fühlen, nicht mehr dazu gehörig, immer noch nicht mehr mithalten könnend. Irgendwo hier hab ich mir glaub ich das erste Mal eingestanden, dass ich schlicht und einfach auch ein massives Burnout durchlebt hab, bzw. dabei bin Stück für Stück davon aufzuarbeiten.Mit der Auflösung der WG in und wegen der Coronazeit haben sich sehr viele Blickwinkel und Werte neu sortiert, viele Zwickmühlen, Selbstzweifel, und was halt alles so gesellschaftlich an Kollektivdruck im Raum war. Und irgendwann war klar: erstmal raus aus D und von außen anschauen was sich weiter entwickelt in diesem Land! Krass, hätte nicht gedacht, dass es so weit kommt!Mit meiner Partnerin und unseren gemeinsamen und einzelnen Erfahrungen im Leben hat sich in D noch die Vision belebt, das alles auch weiterzugeben, weil wir beide so viel nicht blühendes menschliches Potenzial und gedeckelte Motivation und Frustration gesehen haben, dass wir für uns beschlossen haben ‘das geht so nicht weiter’. Damit wurde die ‘Pranarei’ geboren. Eine Kombination aus Prana und Pantha Rei mit einer Portion Bayrisch. Ein Ort und Werkzeuge fürs Leben um das ‘Energie wieder fließen lassen’ neu zu entdecken. Mit einem gegründeten ‘Pranarei n.e.V.’ und noch deutschen Teilzeitjobs haben wir dann von Guatemala aus unser Leben erstmal neu sortiert. Das war quasi der eigene Arschtritt in eine Kraft und Selbstverantwortung diesen Verein als Business aufzubauen. Und überhaupt ein neues Leben lernen…
Was hab ich an Ersparnissen?
Wie kann ich in dieser Welt und diesem Land Geld verdienen?
Wer verdient hier was?
Was ist denn fair zu verdienen?
Was ist der Wert meiner Zeit und Energie?
Was funktioniert mit verschiedenen Konten wie?
Was ist meine Vision von dieser Welt?
Was will ich zu dieser Welt beitragen?
Wie gestalte ich mir mein Umfeld?
Mit welchen Menschen möchte ich mich umgeben?
In und um die Meditationspraxis, Stilleretreat, Gruppendynamiken und -prozessen hat es viele Erkenntnisse und Emotionen gehagelt, mit denen man lernen durfte umzugehen. Überhaupt sind die wichtigsten Lernprozesse in dieser Meditationstradition im differenzierten und detaillierten Austausch mit Anderen über die Meditationen, was da so genau passiert und was bei Anderen so passiert und wie ich damit umgehe, geschehen. Eingebettet in das spirituelle Wissen darum wie und was wir als bewusste Wesen in dieser Welt sind, was Emotionen sind, was unser Bewusstsein ist, wie wir diese Realität mitgestalten usw. Alles in ‘gnadenloser’ permanenter Reflexion in der Außenwelt, wie und wo man von was getriggert wird, wie und wo man sich klein macht, wo man sich nicht erlaubt klar und ehrlich zu sein, wo man sich nicht erlaubt für seinen Wert einzustehen. Ja, sauanstrengend… die ganze Zeit Prozesse… und wenn man sich dem einmal öffnet, dann hörts nicht mehr auf… gefühlt… und trotzdem waren und sind für mich am Ende jedes einzelnen noch so kleinen Prozesses und Knoten der sich lösen darf ein exorbitant größeres Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit, das irgendwie jede Anstrengung vorher auf- und überwiegt!Nachdem wir dann einmal zu oft in ein energetisch unausgeglichenes ‘Arbeitsverhältnis’ gegangen sind war endlich der Punkt erreicht zu sagen ‘Stop, es ist JETZT Zeit sämtliche Ausreden beiseite zu lassen und sämtliche Ressourcen in unsere eigene Vision zu stecken’. Da hat sich ‘endlich’ wieder eine eigene Kraft und ein Antrieb entwickelt und gezeigt, der das Sicherheitsbedürfnis überwogen hat und der hinaus wollte in diese Welt. Das Sicherheitsbedürfnis, das sich zu oft als faule Ausrede entpuppt hat.
‘Wenn ich nur so und so viel Zeit hier investiere um Unterkunft und Essen zu sichern, dann bleibt mir ja noch so und so viel Zeit um mein eigenes aufzubauen.’ Genaaaaaaauuuu… nice try… ich bin jedes einzelne mal an dieser eigenen Ausrede gestolpert. Es hat NIE zu einem halbwegs zufriedenen und ausgeglichenen Tag geführt. NIE!
Mit dieser All-In Entscheidung wurde dann tatsächlich buchstäblich on-the-road durch die USA unser Kurs ‘Get-Your-House-in-Order’ aufgenommen, weil unsere Veränderung der Welt eindeutig mit uns selbst anfängt. Deshalb erstmal das eigene Leben in Ordnung bringen, in ALLEN Bereichen. Das war eine krasse Essenz aus allem was wir bis dahin für uns selbst gelernt haben, ein krasser Spiegel, was eigentlich alles in recht kurzer Zeit passiert ist, ein starkes Gefühl von Tatkraft und Freiheit zu tun was WIR für richtig halten, das hat sich rundherum GUT angefühlt!Der ganze weltliche Beigeschmack davon ein Business aufzubauen war ein weiterer Lern- und Entwicklungsprozess, der sich viel um sehr tiefe eigene Themen gedreht hat:
Wieviel kostet denn so ein Kurs, was ist er wert?
Wie uns wo vermarktet man so etwas?
Wie bau ich mir eine Website auf?
Wie kommuniziere ich meine Vision KLAR?
Wie führe ich einen potenziellen Kunden in einen gesunden Prozess hinein?
Wie verkaufe ich da draußen ohne dass ich mich verstelle, zu laut bin, irgendetwas mache was andere als ‘garantiert erfolgreich’ bezeichnen, was sich aber im Grunde für mich sch**** anfühlt?
Wie und wo bin ich WIRKLICH authentisch?
Wie komme ich in meine stärkste und wertvollste Energie, damit ich egal was ich sage und schreibe diese Energie ausstrahle und die richtigen Menschen anziehe?
Trigger-Bombe nach Trigger-Bombe!Welchen Weg gehen wir als Paar gemeinsam, wann und wo macht jeder lieber etwas alleine?
Wo passiert eine Erwartung und/oder eine Projektion auf den Anderen?
Wie und wo priorisieren wir Aufgaben oder nehmen Geld in die Hand um uns Hilfe zu holen?
Business und Partnerschaft auf Reisen zu kombinieren ist eine ganz eigene Herausforderung, die uns regelmäßig gemeinsam wachsen lässt UND uns jeden Tag gegenseitig mehrfach heiraten lässt.Und jetzt, wo das alles endlich klar ist geht alles durch die Decke… NeinNeinNein…
Es ist und bleibt ein kurviger Weg der viele Überraschungen und Wendungen und Wachstum bereithält, aber es fühlt sich gut und richtig an sich auf den Weg gemacht zu haben. Ich könnte mir nicht vorstellen wie ein Angestelltenverhältnis aussehen müsste damit ich dazu JA sagen würde. Naja… der Weg ist definitiv nicht zu Ende, ich erhebe keinen Anspruch auf Erleuchtung, trotzdem ist diese Kraft in mir weiter gewachsen, und JETZT ist es endlich Zeit auch für mich da hinauszugehen mit dem Thema, das mir schon lange unter den Nägeln brennt um das Thema ‘Burnout’.
Weil es mich erschreckt wie allgegenwärtig es in unserer Generation ist.
Weil ich die Frustration an zu vielen Ecken und Enden spüre.
Weil da so viel wunderschönes Potenzial da ist, das nicht gelebt wird.
Weil jede Kleinigkeit eine Veränderung bringt.
Weil hier individuelle Freiheit entsteht.
Raus aus dem Karussell, dem Strudel, dem Hamsterrad.
Und auch das neue Hamsterrad, das zwar selbst geschaffen ist, aber manchmal trotzdem ein Hamsterrad bedacht und bewusst betreiben, damit man lernt das Momentum, das man selbst aufgebaut hat auch wieder abzubekommen und nutzbar zu machen.

Genau auf diese Reise möchte ich Dich ein Stück mitnehmen. Eine Reise in die eigene Kraft, die volle Energie, den lebendigen Fluss, die gelebte Leichtigkeit. Die Reise geht auf jeden Fall durch viele Schmerzpunkte und dunkle Löcher. Aber das Wichtigste ist, dass sie da DURCH geht und nicht drin stecken bleibt und versumpft.
Aus und durch die eigenen Erfahrungen und Beobachtungen werde ich in diesem Format verschiedene mir wichtige Aspekte von Burnout beleuchten und beschreiben, von denen ich der Meinung bin dass sie Menschen helfen können ihren eigenen Weg zu finden.
Genau dazu, um zu merken ‘ich bin nicht allein’, um individuelle Wege kennenzulernen, um einen sicheren Raum zu haben in dem ‘intime’ emotionale Dinge ausgesprochen werden dürfen, habe ich meinen kostenlosen ‘Feuerhüter Kreis’ gestartet, für den du dich hier anmelden kannst.
Energie-teaser: ein Burnout zieht dir Energie, stimmt. Das bedeutet auch, dass du diese Energie irgendwo zur Verfügung hast, sie ist nur im Moment recht beschäftigt mit dem Burnout.
Wie sähe denn dein Energiehaushalt aus, wenn die Energie, die ins Burnout fließt in positive Erschaffenskraft fließen würde? Das darfst du sehr gerne als Einladung zur Reflektion z.B. in einer Zeichnung oder einem Text nehmen.
Es wäre mir eine Ehre wenn ich es sehen oder lesen dürfte irgendwann, wenn die Zeit dafür reif ist.
Noch ein ‘kleiner’ Mind-stretcher zum Schluss: ‘Du bist nicht wer du glaubst zu sein!’Ich freu mich auf DICH!
Bis später im Äther!
Simon

Burnout-Blog

#001 Burnout Selbstcheck

Symptome, Stufen und Lehren von Burnout?
Ein Burnout ist natürlich nichts was plötzlich da ist, sondern etwas was sich langsam entwickelt.
Daher gibt es natürlich einige Stufen, bei denen sich Viele auf Freudenberger und North referenzieren:
1) Drang, sich selbst und anderen Personen etwas beweisen zu wollen
2) extremes Leistungsstreben, um besonders hohe Erwartungen erfüllen zu können
3) Überarbeitung mit Vernachlässigung persönlicher Bedürfnisse und sozialer Kontakte
4) Überspielen oder Übergehen innerer Probleme und Konflikte
5) Zweifel am eigenen Wertesystem sowie an ehemals wichtigen Dingen wie Hobbys und Freunden
6) Verleugnung entstehender Probleme, Absinken der Toleranzgrenze
7) Rückzug und dabei Meidung sozialer Kontakte bis auf ein Minimum
8) offensichtliche Verhaltensänderungen, fortschreitendes Gefühl der Wertlosigkeit, zunehmende Ängstlichkeit
9) Depersonalisierung durch Kontaktverlust zu sich selbst und zu anderen Personen; das Leben verläuft zunehmend funktional und mechanistisch
10) innere Leere und verzweifelte Versuche, diese Gefühle durch Überreaktionen zu überspielen wie beispielsweise durch Sexualität, Essgewohnheiten und Drogen
11) Depression mit Symptomen wie Gleichgültigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung und Perspektivlosigkeit
12) erste Gedanken an einen Suizid als Ausweg aus dieser Situation; akute Gefahr eines mentalen und physischen Zusammenbruchs
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Burn-out, 6.5.2024, 15:10 MEZ)
Das sind empirische Beobachtungen, die sehr breit anerkannt sind, aber keine Ausschließlichkeit oder Vollständigkeit darstellen.
Das individuelle Burnout hat immer einen individuellen Verlauf bzw. Phasen, da jede Lebenssituation, Prägung, emotionale Konstitution etc etwas sehr
persönliches sind.
Unabhängig von den Phasen können häufig beobachtete Symptome Folgendes umfassen:
❍ schnelle Überforderung im Alltag auch von kleinen Dingen
❍ lange Erschöpfungszustände
❍ verminderte physische und psychische Leistungsfähigkeit
❍ schnelle Reizbarkeit
❍ Antriebslosigkeit (auch für kleine alltägliche Aufgaben)
❍ sich auch nach langem Schlafen nicht ausgeruht fühlen
❍ allgemein schlechte Schlafqualität
❍ am liebsten alles stehen und liegen lassen
❍ Ablenkung suchen
❍ sich leer fühlen aber gleichzeitig überfordert mit jeder Kleinigkeit
❍ in ausgeprägtem Fall auch Angst- und Panikzustände
Diese Liste sind persönliche Beobachtungen und Erfahrungen von mir und bei Menschen in meinem Umfeld.
Sie finden sich jedoch sehr gut in den gängigen Recherchen wieder.
Aus eigener Erfahrung und Beobachtung nehme ich hier explizit zusätzlich eine körperliche Komponente mit auf, da Körper und Geist eng miteinander verwoben sind, und Stress allgemein, die oben genannten Burnout Phasen im Speziellen, sowie die aufgeführten Symptome körperliche Auswirkungen haben können, wie z.B.:
❍ Unwohlsein im Magen-Darm-Trakt
❍ häufige Erkältungen / Grippe
❍ sehr langsame Regeneration von eigentlich wenig starken Krankheitssymptomen
❍ Neigung zu Muskelkrämpfen
❍ Entzündungsherde im Körper
❍ Nervenschmerzen
❍ übermäßige Muskel- und Sehnenspannung die chronisch werden kann
❍ Rückenschmerzen in verschiedensten Ausprägungen
❍ Verspannungen im Genickbereich
Jedes Symptom und jede Phase kann und darf (ggfs von Spezialisten) separat betrachtet werden um Besserung in der Lebenssituation zu schaffen.
Das halte ich sogar für gesund, da man selten alles auf einmal heilen kann.
Wenn allerdings zu viel davon in sehr geringer Zeit zusammenkommt, dann kann das schwerwiegende Folgen für die Lebensenergie haben, die zwischen Arbeit, Familie, Freizeit etc aufgeteilt wird. Dann ‘muss’ das Gesamtsystem Mensch betrachtet werden und oft deutliche Veränderungen im Alltag implementiert werden um Linderung zu ermöglichen.
In meinem eigenen Weg durch viele dieser Phasen habe ich erst vieles erkannt, als ich langsam gelernt habe mich als Wesen in Bewusstseinsstruktur, emotionaler Struktur, psychologischer Struktur, energetischer Struktur, spiritueller Struktur und körperlicher Struktur zu betrachten und Stück für Stück zu entschlüsseln. Nach und nach haben sich Zusammenhänge gezeigt, die ich nie für möglich gehalten hätte, und damit auch Lösungsansätze, die vielen schulmedizinischen Ansätzen nicht unbedingt widersprechen, aber auf jeden Fall nicht bedacht werden.Alltägliche Lehren aus dem Burnout und Ansätze um Stress abzubauen, und Burnout überhaupt erst zu vermeiden oder zu bearbeiten sehe ich Folgende:
❍ auf mich selbst Acht geben
❍ meine Grenzen klar setzen
❍ Selbstverantwortung übernehmen
❍ (eigene) Ausreden entlarven
❍ Widerstände abbauen
❍ eingefahrene psychische Muster betrachten
❍ neue Wege finden mit Herausforderungen umzugehen
❍ identifizieren was dir Energie zieht und was dir Energie gibt
❍ sehen was du zu lange ‘ausgehalten’ hast
❍ lernen wie du mit Emotionen umgehst
❍ aktiv anfangen dein Leben und Umfeld für Dich zu gestalten
Jeder einzelne dieser Punkte ist natürlich ein umfangreiches individuelles Kapitel für sich, stellt aber Prinzipien vor, die du als Reflektionsaufgabe direkt ausprobieren kannst, wenn du das Gefühl hast dich in Richtung Burnout zu bewegen.
Genau dafür hab ich auch meinen ‘Feuerhüter Kreis’ gestartet. Eine Runde Gleich-‘Gebrannter’ um gemeinsam zu lernen und bei und mit Anderen zu sehen, was du vielleicht alleine noch nicht gesehen hast.
Mein Ziel mit alldem ist es Perspektiven zu öffnen für Lösungen, Selbstverantwortung und die eigene individuelle Kraft, um etwas weniger Stress in dieser Welt zu sehen und mehr echt gelebtes Potenzial.Was ist deine Super-power und was will schon immer raus aus dir in diese Welt?
Viel Freude beim experimentieren!
Simon

Burnout-Blog

#002 Mut zum Burnout

Mut.
Mut zum Burnout.
Mut zum Burnout?
Ich spüre eindeutig eine Verbindung, aber das Statement scheint erstmal vollkommen gegensätzlich.
Mal sehen was sich im Laufe des Schreibens entwickelt…
Was hat Burnout mit Mut zu tun?
Ich will nicht die ‘Arbeiterklasse’ zum ‘stillen’ Protest gegen die bösen Arbeitgeber durch Krankschreibungen animieren, Nein.
Vor Allem, weil ich weder von Klassendenken, noch von Kassendenken viel halte.
Obwohl, zwischen der 3A und der 3B gab es definitiv starke Klassenunterschiede.
Aber das war etwas Anderes.
Was ist am Burnout mutig?Ich empfinde es als persönlich mutig sich selbst einzugestehen, dass man in so etwas drin steckt.
Das war für mich Mut mir selbst gegenüber, mit einem Teil Scham, aber da will ich gesondert drüber schreiben.
Mir selbst einzugestehen, dass ich recht tief in einem Burnout stecke hat mein Weltbild ins wanken gebracht, mein Fremd-Vertrauen, mein Selbst-Vertrauen, mein Ur-Vertrauen angekratzt, meine Identität gefährdet die ich mir bis dahin aufgebaut hab.
Ich bin Der und Der, wenn ich Das und Das mache.
Ich gehöre zu dem besonderen Kreis Menschen, wenn ich mich so und so verhalte.
Und wenn auf einmal etwas nicht mehr geht, was man halt als dieser oder Jener so macht, wer ist man denn dann?
Was bleibt übrig, wenn Äußerlichkeiten wegfallen?
Und wehe es spielen noch Bewertungen mit.
Nur wenn ich Das mache bin ich Der und Der und nur dann bin ich gut bzw. gut genug um Da und Da dazuzugehören.
Echt jetzt?
Mir raucht beim Schreiben der Schädel von dem Satz.
Mir stellt es alle Haare auf…
Noch ein Schrittchen weiter in der Differenzierung: innere und äußere Bewertung als Grundlage für das eigene Gut / Schlecht Verständnis.
Nur wenn ich DAS mache bin ich DER und dann denkt DER ANDERE dass ich gut bin, und nur dann halte ich mich auch für Gut.
Echt jetzt?
Noch ein rauchendererer Schädel…
Mal ehrlich, was für ein Brainfuck, oder?
Und nochmal ehrlich: auch ohne Burnout, kennst du ähnliche Mechanismen in deinem Umfeld oder sogar bei dir selbst?
Hiermit eine herzliche Einladung sie über sämtliche Haufen zu werfen die du finden kannst!
Und jetzt bin ich wieder beim Mut zuerst einmal sich selbst ein Burnout einzugestehen:
Mut #1: Etwas geht nicht mehr so wie es mal gegangen ist.
Mut #2: Ich bin nicht mehr Der der ich mal war.
Mut #3: Deshalb fühle ich mich in dem alten Kreis nicht mehr zuhause und wohl.
Mut #4: Also geh ich auf die Suche.
Mut #5: Auch wenn das mein ganzes Leben verändern wird und ich viel loslassen muss.
Mut #6: Ich Tu es, Jetzt.
Mut #7: ich erzähle Menschen in meinem Umfeld davon wie es mir gerade geht
Mut #8: ich erzähle meinem Arbeitgeber davon wie es mir geht
Mut #9: ich lasse Jedem seine Meinung darüber
Mut #10: ich ziehe meine eigenen Schlüsse um Lebensentscheidungen zu treffen



Quasi schon Mut hoch 10.
Ich denke die Liste die in solch einer Situation Mut erfordert kann individuell und nahezu endlos weitergeführt werden.
Mut also.
Ich finde zu einem Burnout gehört eine gehörige Portion Mut.
Weil die Alternative lediglich ein Zusammenbruch scheint, was für mich z.B. einfach niemandem etwas gebracht hätte.
Weder mir, noch meinem Arbeitgeber.
Der dann zwar auch nicht sonderlich hilfreich und kooperativ war, aber ich hab den Schritt gewagt zu sagen ‘dann muss ich gehen’.
Und dieser Gedanke und diese Klarheit über die Optionen die ich gesehen hab war einer meiner krassesten Schritte im Endeffekt in eine Selbstveratwortung, aber auch in ein Selbstvertrauen, dass es da einen Weg durch geben wird, dass die gesamte Welt sich permanent verändert, also auch mein Zustand.
Also auf die Suche gehen:
‘Was tut mir jetzt im Moment gut?’ = mehr davon tun!
‘Was tut mir nicht gut?’ = weniger davon tun.
(Stark inspiriert durch die Bücher von Austin Kleon, Austin Kleons Instagram)
Point made.Danke für jede einzelne Suche nach etwas Schönem und Guten in sich und damit in dieser Welt.
It’s worth it!!
Simon

Burnout-Blog

#003 Schuld und Burnout

Wer oder Was hat Schuld an einem Burnout?
Was ist denn Schuld überhaupt?
Der Oxford sagt:
Schuld
/Schúld/
Substantiv, feminin [die]
1. [ohne Plural] Ursache von etwas Unangenehmem, Bösem oder eines Unglücks, das Verantwortlichsein, die Verantwortung dafür
⁃ "die Schuld liegt bei mir"
◦ [an etwas] Schuld haben [an etwas] die Schuld haben, [für etwas] verantwortlich sein
⁃ "immer soll ich an allem Schuld haben!"
◦ jemandem, einer Sache [an etwas] Schuld geben jemanden, etwas für etwas verantwortlich machen
⁃ "ich gebe dir ja gar nicht Schuld [daran]"
2. [ohne Plural] bestimmtes Verhalten, bestimmte Tat, womit jemand gegen Werte, Normen verstößt; begangenes Unrecht, sittliches Versagen, strafbare Verfehlung
⁃ "eine persönliche, kollektive Schuld"
(Quelle, besucht am 8.5.2024, 10:11 MEZ)
Schuld hat also sehr unmittelbar etwas mit Verantwortung zu tun.
Wer also Schuld an einem Burnout hat trägt auch die Verantwortung dafür.
Wenn eine Zusammenkunft an Symptomen Schuld an einem Burnout haben, wie können sie die Verantwortung dafür übernehmen?
Wenn einem Arbeitgeber Schuld daran unterstellt wird dass gewisse Symptome auftreten, dann könnte er in dieser Logik für die Symptome Verantwortung übernehmen müssen. Da das Burnout aber ein Zusammenschluss mehrerer Symptome ist besteht nur ein indirekter Bezug.
Besteht dann auch indirekte Verantwortung?
Verantwortung für meine eigenen Handlungen und Aussagen zu übernehmen ist wichtig, das steht außer Frage.
Ader dient diese Logik hier nicht vielmehr der gekonnten Findung von Ausreden um nicht selbst etwas tun zu müssen?
Wer hat eine Krankheit? Der Arzt oder der Patient?
Wer heilt eine Krankheit? Der Arzt oder der Patient?
Hier muss differenziert werden finde ich. Ein Arzt unterstützt durch sein Wissen, seine Erfahrung, seine Ausbildung, seine Medikamente. Der aktive Heilungsprozess geschieht aber beim Patienten und in dessen Körper und Geist.
WER heilt also eine Krankheit?
Bei der Suche nach Schuld und Verantwortung schwingt automatisch eine Opfer-Täter-Dynamik mit die sehr tricky sein kann.
Wenn ich eine äußere Entität für schuldig für meinen Zustand erachte halte ich mich fast automatisch für ein Opfer von äußerlich induzierten Umständen. Das kann eine sehr gefährliche Falle sein!
Schwingt hier nicht auch implizit mit, dass ich mich selbst zum Opfer mache, also zum Täter gegen mich selbst werde?
Auch das kann eine höchstbrenzlige Argumentation sein, je nach Situation, vor allem wenn es um gesellschaftliche und weltpolitische Entwicklungen und Handlungen geht, aber das führt hier viel zu weit.
Ich will hier explizit in dem ‘kleinen’ Rahmen Burnout und meiner persönlichen Erfahrung damit bleiben.Unterm Strich will ich darauf hinaus dass wir selbst in erster Instanz uns selbst gegenüber eine Verantwortung tragen dass es uns gut geht.
Und wir selbst haben die Kraft Maßnahmen zu ergreifen, dass sich unsere Situation verbessert, wenn sie nicht so gut ist wie wir das gerne hätten.
Wir selbst haben ein Gefühl oder eine Emotion, die vielleicht jemand anders ausgelöst hat, korrekt.
Aber trägt jemand anders wirklich die Schuld daran, dass wir mit einer Prägung z.B. aus der Klasse 3B eine Aussage von jemandem so verstehen, dass es in uns eine Verletzung auslöst?
Wieder eine feine und wichtige Differenzierung an dieser Stelle: unsere Worte haben Kraft, vor allem die Kraft der Energie die wir in sie hineinsetzen.
Und dafür und damit tragen wir eine Verantwortung für sie und dieser Verantwortung sollten wir uns bewusst sein.
Und deshalb ist es immer und überall wichtig seine Worte und seine Energie bewusst zu wählen und zu kultivieren um kommunizieren zu können was wir wirklich kommunizieren wollen, auf allen Ebenen unseres Seins.
Auf welchen Nährboden meine Worte auf der anderen Seite treffen kann ich nicht gänzlich beeinflussen.
Und damit auch nicht was jemand aus meinen Worten macht oder was es in ihm auslöst.
Aber ich kann und sollte nach bestem Wissen und Gewissen meine Worte und meine Energie so ehrlich und energetisch korrekt wählen wie es mir zum jeweiligen Zeitpunkt möglich ist.
Energetische Korrektheit!
Und einmal komplett separat von allen Äußerlichkeiten betrachtet, egal ob ich von Stress, Emotionen oder am Ende von Burnout spreche.
ICH empfinde Wasauchimmer im Moment gerade und nicht jemand Anders.
ICH nehme es in mir wahr und nicht jemand Anders.
Wenn jemand sagt ‘ich nehme dich gestresst wahr’ dann ist und bleibt das eine Meinung und eine äußere Wahrnehmung.
Ob wir das zu unserer Realität machen oder nicht geschieht intrinsisch in der Reflexion von äußerer und innerer Wahrnehmung.
Das ist einfach wenn sie sich decken, kann aber äußerst schwierig sein wenn sie sich nicht decken.
Dann entsteht generell eine große Wahrheitsfrage: WAS ist DIE (gemeinsame) Wahrheit?
Aber auch eine sehr spezielle Wahrheitsfrage: WAS ist MEINE Wahrheit?
Jetzt bin ich irgendwie bei einer sehr grundsätzlichen Frage angekommen.
Wie kommen ich da jetzt wieder raus?
Ich versuchs mit einer Rückbesinnung auf die eigene Kraft.
Mit diesen Mechanismen etc kreieren wir unsere eigene Wahrheit und damit unsere individuelle Realität.
Also liegt uns eine enorme Schöpfungskraft inne, die wir vielleicht noch gar nicht erkannt haben?!
Im Bezug auf ein Burnout und der Schuldfrage will ich hier die Brücke zur eigenen Kraft schlagen.
Ich will hier einen Appell machen ans ausklammern der Schuldfrage um sich auf die Frage zu konzentrieren ‘wie geht es MIR gerade im Moment?’
Und falls das eher negativ beantwortet werden muss, dann die Frage ‘was kann ICH jetzt direkt für MICH tun, damit es mir besser geht?’
Um damit im größeren Zusammenhang einen Mechanismus einer Aufwärtsschleife zu nähren und anzustoßen statt der großen dunklen Abwärtsspirale volles Drehmoment zu geben…
Denn ein Zusammenbruch hilft auch Niemandem weiter.Für mich ist der Prozess des Schreibens hier ein Teil meines eigenen Prozesses der Betrachtung, Aufarbeitung, des Nährens ebendieser Aufwärtsschleife in die eigene Kraft.Mit Grüßen aus dem Karussell,
Simon

Burnout-Blog

#004 Wut und Burnout

…oder generell das Thema Emotionen und Umgang mit Emotionen, auch nicht nur in einem Burnout.
Wir sind emotionale Wesen in einzigartiger Ausprägung.
Wir werden von unseren Emotionen bei jeder Entscheidung beeinflusst.
Unsere Emotionen sind sehr starke Wegweiser.
Es wird oft von emotionaler Intelligenz gesprochen, aber was ist das eigentlich?
Wikipedia sagt:
Emotionale Intelligenz ist ein von John D. Mayer (University of New Hampshire) und Peter Salovey (Yale University) im Jahr 1990 eingeführter Terminus. Er beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle (korrekt) wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen.
(Quelle, besucht am 8.5.2024 um 15:45 Uhr MEZ)
Alright, ein erster Anhaltspunkt.
Ich will nicht weiter in die Wikipediadefinition einsteigen, das schafft jeder selbst.
Eine Differenzierung, die hier nicht auftaucht, die ich von einem meiner Lehrer habe ist, dass Emotionen und Gefühle etwas unterschiedliches sind.
In diesem Blickwinkel werden ‘Gefühle’ eher mit Wahrnehmungen assoziiert, die ich als energetisches Wesen ‘fühlen’ kann.
Also kann ich einem Emotion fühlen, ohne dass eine Emotion ein Gefühl an und für sich ist.
So ist eben auch Wut eine Emotion, die durch eine Wahrnehmung (eine sinnliche oder energetische) ausgelöst wird.
Für mich ist Wut, oft mit Widerstand gegen etwas, mit einer enormen Energie, mit Abspaltung, mit Differenzierung, mit Pauschalisierung, aber auch mit persönlicher Kraft verbunden.
Wut ist anstrengend, meistens nicht nur für den Wütenden, sondern auch für den ‘Bewüteten’.
Wut erzeugt Reibung und Hitze.
Wut kann zerstörerische Ausmaße annehmen, wenn diese enorme Energie nicht irgendwie kanalisiert wird.
Aber wie geht das?Wegschieben?
‘Einfach’ ausblenden?
Sich ablenken?
Einfach atmen?
Hm, naja, wer das alles schonmal ausprobiert hat, hat seine persönliche Erfahrung damit gesammelt.
Meine Erfahrung hört man schon heraus…
genau: …ZONK…!
Ein Blickwinkel der mir einen Schlüssel geliefert hat zusätzlich zur Differenzierung zwischen Emotion und Gefühl war derjenige Emotionen als Botschafter zu betrachten. Emotionen betrachten zu lernen hab ich in regelmäßiger Meditationspraxis etabliert.
Und auch in dieser Praxis ist mir irgendwann einmal aufgegangen, dass hinter einer starken Emotion, nein, nicht immer die Mutter schuld ist, aber immer eine andere Botschaft als die momentan an der Oberflächliche Laute steht.
Die Zwiebelschichten der Emotionslagen können zwar sehr vielfältig sein aber sehr oft kommt man irgendwann bei einer Angst an, die evtl sogar recht existenziell ist, also lebensbedrohend, und damit durch viele Schichten hindurch einen heftigen ‘Fight or Flight’, also ‘Kampf oder Flucht’ Reflex auslöst, und im Fall der Wut dann eben sich für Kampf entscheidet.
Als sehr universelles Prinzip bei Emotionen hab ich außerdem kennengelernt: sie kommen so lange als Botschafter wieder bis sie ihre Botschaft überbringen durften. In unterschiedlichster Ausführung, je nach Lebenssituation, aber sie kommen immer und immer und immer wieder, versprochen.
Deshalb halte ich von den Strategien oben ziemlich wenig.
Im schlechtesten Fall verstärkt sich der Emotionsdruck dadurch sogar, denn die Emotion will ihre Botschaft überbringen, damit wir daran wachsen können.
Mit dem Wegschieben etc nimmst du sozusagen der Emotion ihren Existenzzweck.
Wenn ich jetzt diese beiden Prinzipien verknüpfe, dann kann ich lernen Emotionen als Botschafter zu betrachten.
Wenn ich etwas betrachte, dann begebe ich mich auf einen äußeren Standpunkt, hebe also die Identifikation damit auf.
ICH bin nicht mehr die Emotion, sondern der Betrachter.
Und im nächsten Schritt kann ich dann lernen zu entscheiden ob ich aus der Emotion heraus handle, also emotional befangen und getrieben, oder als Betrachter. Das erfordert Übung und das etablieren neuer Gewohnheiten, aber es funktioniert.
Mit der Geheimzutat: ‘Geduld mit sich selbst’ am allerbesten.
Das war jetzt ein Schritt HERAUS aus der Emotion, um die Identifikation mit ihr aufzuheben.Damit eine Emotion ihre Botschaft überbringen kann will sie aber trotzdem voll und ganz gefühlt werden.
Jetzt kommt die Differenzierung Emotion / Gefühl ins Spiel.
Als Betrachter kannst du sehrwohl deine Emotion voll und ganz fühlen, ohne ihr aber die Macht über deine Gedanken und Handlungen zu geben.
Sie will vor allem einfach nur wahrgenommen werden, in ihrem Dasein akzeptiert werden, wie ein kleines Kind.
Sie fordert in keiner Weise dass du etwas mit ihr tust, die Handlungsimpulse kommen alle später, aber nicht direkt von der Emotion.
Wenn der Boden für diese Akzeptanz gelegt ist, dann beginnt die Entfaltung der Botschaft.
Das ist ein extrem feiner und individueller Prozess, der die ersten Male am besten angeleitet geschieht, weil wir sehr leicht in unsere gewohnten psychischen Muster verfallen. Und die Schlaglöscher und Sackgassen und Um- und Irrwege können sehr ausgefallen und einfallsreich sein.
Es heißt navigieren lernen, an den Abzweigungen innezuhalten, in alle Richtungen zu schauen und die eigene richtige Entscheidung zu treffen welche Richtung man einschlägt.
Und dann?!Mein Erlebnis solch eines Entfaltungsprozesses einer Emotion ist eng verknüpft mit dem Erlebnis starker Freiheit.
Auf einmal ist man nicht mehr emotionsgesteuert in einer ganz bestimmten Triggersituation, sondern hat sich eine neue Handlungsalternative geschaffen.
Plötzlich bist du ‘Herr der Lage’. Zumindest der eigenen emotionalen, aber das reicht schon, full-time-job.
In der Reflektion alter Situationen mit neuer Perspektive ist mir oft erst klar geworden wie ‘fremdgesteuert’, auch wenn es die eigenen Muster und Emotionen waren, aber trotzdem hatte ich keine bewusste Handlungsalternative zur Verfügung, daher ‘fremdgesteuert’ ich die meiste Zeit meines Lebens war = Freiheit, JETZT, im Umkehrschluss.
Egal ob Wut, Traurigkeit, Ekel, Angst, Scham, Schuld, Neid.
Sie wollen alle vor allem gesehen und voll gefühlt werden um ihre Botschaften in die persönliche Freiheit zu überbringen.
Eine Einladung zur Er-Fühlung der eigenen Emotionswelt.
Immer im Hinterkopf: DU bist nicht deine Emotion.Mit Grüßen aus dem Karussell,
Simon

der 'Feuerhüter Kreis'

Dein kostenloser, ungezwungener und sicherer Raum für Austausch und Unterstützung durch Menschen die deine Erfahrungen teilen. Menschen die sich auch keinen Diagnosestempel holen wollen und evtl. sogar ihre Lebensfähigkeit und -kraft an externe Entitäten oder gar Medikamente hängen wollen.Du kannst jederzeit unverbindlich dazukommen, um dir Geschichten, Erfahrungen, individuelle Lösungsansätze als Inspiration, Mutmacher, Verbindung, Stärkung, Verständnis zu holen und auch mitzuteilen.
Ich moderiere den Raum mit einer kurzen Meditation zum ankommen, einem Impulstalk zu einem monatlichen Thema, Fragen und Anregungen, und nach Bedarf auch durch ein direktes Coaching zu einem konkreten Fall, der für alle wertvoll ist.
Was darfst du mitbringen?
Neugier, Offenheit, Bereitschaft zuzuhören, Lernbereitschaft, Lösungswege, Akzeptanz
Was darfst du daraus mitnehmen?
Das Gefühlt nicht allein zu sein. Das Gefühl bedingungslos gesehen und gehört zu werden. Das Gefühl, dass du in keiner Weise falsch oder schwach bist. Das Gefühlt dass das nicht das Ende ist, sondern dass man durch alles durchgehen kann. Das Gefühl, dass es für diesen Weg Unterstützung gibt.
JAAAAA!?
Trag hier deine Mailadresse ein, dann bekommst du Info zum nächsten Online-Lagerfeuertermin und ich freu mich auf deine Geschichte im nächsten ‘Feuerhüter-Kreis’

'Out of burnout' coaching

Mit Einzelpersonen

Du weißt gerade nicht weiter und suchst die nächsten Schritte auf deinem individuellen Lösungsweg, mit dem du wieder in deine Kraft kommst?Wir werden eine gemeinsame Richtung festlegen, einen individuellen Werkzeugkasten zusammenstellen, mit dem du wieder in deine Kraft kommst und der dich auch in Zukunft bestärkt, der dich befähigt in jeder Herausforderung das richtige Tool zu wählen.Wir sehen uns deine Ist-Situation an, stoppen die Abwärtsspirale und finden die richtigen Stellschrauben, die dich wieder in deine Kraft bringen. Hier geht es nicht um klugscheiserisches Wissen sondern alltagstaugliches Umsetzen.Wir finden heraus was deine Wahrheit ist, und wie du nach ihr handeln kannst, um in jeder Situation aus der Abwärtsspirale abbiegen zu können. Wir finden heraus welche Glaubenssätze dich im Leben lenken und begrenzen. Wir identifizieren emotionale und psychologische Mechanismen die dich beeinflussen, und beginnen sie zu verändern. Du lernst, Grenzen des persönlichen Raumes zu setzen ohne die persönlichen Grenzen der Anderen zu übertreten. Du lernst zu deiner Meinung, deiner Kraft, deiner Wahrnehmung, deinem Gefühl, deiner Intuition, deinem Lebensweg zu stehen ohne dich rechtfertigen zu müssen.



Als Rahmen für unseren gemeinsamen Weg gibt es folgende Möglichkeiten:
Kostenloses 60-minütiges Gespräch in dem du mir deine aktuelle Situation schilderst
Dein Investment: Zeit und Offenheit für Veränderung; Dein Mehrwert: konkrete Impulse und ein Ziel

Wenn du dich entscheidest mir mir zu arbeiten: 90 Minuten persönlicher Umfeldcheck deiner Ist-Situation, in dem du und dein Körper auf physischer, energetischer und mentaler Ebene analysiert wirst. Anschließend erhälst du einen maßgeschneiderten Plan, den du für 3-4 Wochen umsetzt. Während dieser Zeit stehe ich dir per Whatsapp zur Verfügung und du kannst offene Fragen sofort klären. Nach 3-4 Wochen führen wir einen 60-minütigen Follow Up Termin durch. Je nach Bedarf entscheiden wir, ob du du mit diesen Impulsen alleine weitermachst oder du tiefer gehen möchtest.
Investment: 444 Euro

3-6 Monats Mentoring mit wöchentlichen oder 2-wöchentlichen Calls: dran bleiben und tiefer tauchen … Dekonditionierung, Mentaltraining, Emotionshygiene, Körperarbeit, Spannungsabbau, Druckabbau, Stressresilienz, Fokus.
Investment: 1968 Euro

In Teams / Unternehmen

Du bist in einem Team oder Unternehmen das sich dessen bewusst ist, dass seine Mitarbeiter das Kapital und das Potenzial und die inhärente Kraft sind und willst diese Energie voll entfalten?Meine eigenen Erfahrungen in der 'Corporate'-welt sind in beide Richtungen gegangen, sowohl hierarchisch-strategisch, als auch unhierarchisch-organisch.
Aus beiden hab ich unglaublich viel mitnehmen dürfen bzgl. menschlicher Motivation, Organisation, Potenzial, Führung, und mittendrin: Stressresilienz und Burnout.
In der Beobachtung der eigenen und anderer Fehlschläge bin ich immer wieder dabei gelandet, dass sehr persönliche Muster und Dinge den Energiefluss in einer Firma blockiert haben. Das darf sich ändern in der Arbeitswelt die wir gerade gestalten. Im Idealfall wird der Begriff Work-Life-Balance obsolet, weil es nicht mehr darum geht einen Zeitraum der Energie zieht mit einem anderen, der Energie gibt auszugleichen, sondern es entsteht eine natürliche Balance durch kleinräumige individuelle Rhythmen, die am Tagesende nicht in völliger Energielosigkeit enden, sondern den Menschen ausgeglichen ins Bett gehen lassen. Firmen, die Nachhaltigkeit in allen drei Säulen, nämlich der ökologischen, aber genauso in der ökonomischen und der viel vergessenen sozialen Nachhaltigkeit verstehen können sich als zukunftsweisende Vorbilder etablieren. Gesunde Mitarbeitertreue, geringere Krankheitsraten, Selbstverantwortung, entfaltetes Potenzial und intrinsische Motivation sind nur einige positive Effekte im langfristigen gemeinsamen Wachstum. Deshalb darf Persönlichkeitsentwicklung, Mentoring, Mediation etc. im Firmenalltag auf allen Ebenen ein fester Bestandteil werden, um starke Strukturen wachsen zu lassen, die eine Firma langfristig stützen.



Um diese kondensierte Erfahrung weiterzugeben arbeite ich in diesen Formaten:

Burnout-Blog

Der Burnout Blog ist neben den FAQs mein eigenes kleines Kompendium an persönlicher Aufarbeitung der eigenen Geschichte, Erfahrungen und Beobachtungen im Austausch mit anderen Gleich-'Gebrannten' auf dem Weg.
Mein Wunsch ist, dass dir einzelne Themen und persönliche Erfahrungen neue Blickwinkel auf das Thema Burnout bieten, um deinen eigenen Weg zu gehen.
Du bist nicht alleine!
Wenn du mir deine Mailadresse da lässt, dann bekommst du den nächsten Artikel direkt in den Posteingang:

ImpressumAngaben gemäß § 5 TMGSimon Graf
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94545 Hohenau
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